Viel mehr als ein körperlicher, ist es zur Zeit ein geistiger Zustand, der mich fast lähmt.
Wie oft frag ich mich in diesen Tagen, wozu ich eigentlich hier bin. Innerlich ständig den Tränen nahe, außen alles wie immer. Das Gedanken-Karussell dreht sich -immer. Mein Kopf, kurz vor der Explosion. Ich möcht ihn gerne abschalten. Unmöglich. Fluchtgedanken machen sich breit. Doch wohin? Raus aus meinem geschützten Raum? Nein. Raus aus diesem Körper und diesem Kopf? JA!
Immer wieder die Frage an mich selbst, ob ich das wirklich noch 30-40 Jahre so haben will….. haben kann. Vom Gefühl her, reicht die Kraft ja nicht mal für die nächsten Wochen. Ich bin so Müde. Ständig vom Gefühl begleitet, zu versagen. Niemand da, der sieht, wie es dir wirklich geht. Niemand da, der es sehen will. Und selbst wenn. Man soll sich ja nichts einreden. Sich nicht anstellen. Nicht aus ner Mücke einen Elefanten machen. Man hat ja schließlich alles….. was will man mehr.
Also tu ich es wie jeden Tag. Zieh meine Maske wieder an, geh da raus und kämpf weiter.
Oh wie gut ich dich verstehe.
Dieser Drang vor sich selbst weg zu rennen… Es gibt aber keinen Ausweg aus dem Selbst… Was bleibt ist durchhalten und Atmen… Die Maske aufsetzen und hoffen das die wenigen Momente der Ruhe helfen damit die Maske nicht verrutscht.
Du bist nicht allein!
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Und möglichst oft auf die Maske pfeifen, die so anstrengend zu wahren ist…
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Ich verstehe dich sehr gut und kann nachvollziehen, dass irgendwann der Punkt kommt, an dem man nur noch müde von allem ist. Klar treten da auch Fluchtgedanken auf. Ich hoffe trotzdem sehr, dass du bald wieder genug Kraft schöpfen kannst, um durchzuhalten! Fühl dich ganz fest gedrückt!! ❤️
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Das Leben mit einer Maske ist anstrengend und ermüdend. Es raubt Dir Deine Energie und macht Dich müde…..
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Wohl wahr….
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